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28. April 2023

Seidl: Wie lange das Stadtrat Hacker noch herumdilettieren?

Bürgermeister muss endlich Personalentscheidungen treffen

Fast schon täglich kommen neue Horrormeldungen aus dem Verantwortungsbereich von Stadtrat Hacker an die Öffentlichkeit. "Stundenlange Wartezeiten in den überfüllten Ambulanzen, monatelange Wartezeiten auf dringend notwendige Operationen und Gangbetten sind scheinbar bereits als "Normalzustand" keine neue und weitere Zeitungsmeldung mehr wert. Soweit sind wir leider schon - und das in einem der reichsten Länder dieser Welt. Diese Irrsinnigkeiten finden nämlich nicht in Zentralafrika oder Südostasien statt, sondern mitten bei uns in Wien", stellt der Gesundheitssprecher der Wiener FPÖ, LAbg. Wolfgang Seidl fest.

70 Gefährdungsanzeigen in einem Jahr - also jeden fünften Tag eine und Zahlungsschwierigkeiten in unseren Spitälern sowie drohende weitere Sperren runden diesen Wahnsinn ab. Tausende Mitarbeiter in der Pflege fehlen, täglich kündigen Ärzte, weil sie einfach ausgebrannt und nicht mehr motiviert sind. Ganze Stationen müssen daher aktuell gesperrt werden und das gesamte System, für das die Wiener monatlich Abgaben entrichten, kollabiert.

"Es ist nicht mehr fünf Minuten vor zwölf, sondern leider bereits zehn Minuten nach zwölf. Für den zuständigen Stadtrat Hacker sind diese Horrormeldungen aber wieder einmal nicht hausgemacht, sondern Schuld ist jeder und jede nur nicht er oder seine unfähigen topbezahlten Manager im WiGeV. Statt sich endlich wahre Kompetenz in den WiGeV zu holen und die aktuelle Führung fristlos zu entlassen und gleich selbst den Hut zu nehmen, wird weiter herumdilettiert und die Probleme negiert. Bürgermeister Ludwig ist dringend gefordert hier endlich durchzugreifen und diese beschriebenen Personalentscheidungen zu treffen. Die steuerzahlenden Wiener haben sich das beste Gesundheitssystem der Welt verdient und nicht einen unfähigen Stadtrat", schließt Seidl.


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