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14. April 2022

Seidl: Wiener Patientenanwältin Pilz untragbar

Es wäre Zeit für einen wirklichen Profi auf diesem Gebiet

Der Gesundheitssprecher der FPÖ-Wien, Gemeinderats- und Landtagsabgeordneter Wolfgang Seidl, kritisiert das neuerliche Ansinnen von Sigrid Pilz als Wiener Patientenanwältin zu kandidieren. „Pilz erfüllt zuallererst nicht einmal die Erfordernis, Jus oder Medizin studiert zu haben. Gerade eine der beiden Studienrichtungen, optimalerweise jedoch beide, wären für diese Position aus freiheitlicher Sicht unumgänglich“, so der Gesundheitssprecher der Wiener FPÖ.

Zudem sei es laut Seidl auch nicht Pilz Aufgabe, ideologische Streitigkeiten mit der Ärztekammer auszuleben, sondern auf der Seite der Patienten Missstände, die es gerade in Wien zuhauf gäbe, aufzuzeigen und zu lösen.

Auch sei während des Baus des Milliardengrabes KH Nord (nunmehr Klinik Floridsdorf) in der gesamten Zeit von September 2012 bis September 2019 Pilz in der Funktion als Patientenanwältin tätig gewesen. „Es gab es keinen einzig kritischen Kommentar ihrerseits. Pilz sollte sich nun aufgrund ihrer zehnjährigen Untätigkeit endlich in den Ruhestand begeben. Es gibt bestimmt jüngere und motiviertere Bewerberinnen, die noch nicht vor dem Pensionsalter stehen und tatsächliche Verbesserungen im Wiener Gesundheitssystem erreichen wollen“, so Seidl abschließend.


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