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24. Februar 2022

Seidl: Wo bleibt die Ausschreibung für die Position des Wiener Patientenanwalts?

FPÖ fordert Hearing und qualifizierte Persönlichkeit – grüne Pilz hat rote Missstände gedeckt und darf nicht verlängert werden

Der Gesundheitssprecher der Wiener FPÖ, LAbg. Wolfgang Seidl, fordert die Offenlegung der Ausschreibung für die Position des Wiener Patientenanwalts. Denn mit 30. Juni 2022 endet die Amtszeit der aktuellen Patientenanwältin Pilz. „Bei der Bestellung des neuen Patientenanwaltes darf es nicht wie in den letzten beiden Perioden so sein, dass eine grüne Parteigängerin, die weder Juristin noch Medizinerin ist, diesen gut dotierten und vor allem wichtigen Posten besetzt. Die zehn verlorenen Jahre für die Patientinnen und Patienten in Wien waren davon geprägt, dass Frau Dr. Pilz mit nur ein paar wenigen Maßnahmen im Gedächtnis der Bevölkerung bleiben wird. Zunächst als es um ihr eigenes Gehalt ging, das sie bei ihrem Amtsantritt gleich erhöhen ließ und noch einmal, im Jahr 2016, im Zuge eines stationären Aufenthalts, den sie im Gegensatz zu zahlreichen Gangbettenpatienten in einem Einzelzimmer verbringen durfte. Pilz hat keinerlei Verbesserungen im Wiener Gesundheitssystem erreicht, sondern die von unfähigen roten Managern verursachten Missstände jahrelang gedeckt. Damit ist klar: Der 30. Juni 2022 muss der letzte Tag von Frau Dr. Pilz in der Patientenanwaltschaft sein“, bekräftigt Seidl.

Der freiheitliche Gesundheitssprecher verlangt neben der Ausschreibung ein zusätzliches Hearing der Kandidatinnen und Kandidaten im zuständigen Ausschuss für Gesundheit, Soziales und Sport. „Es braucht endlich eine kompetente und engagierte Person an der Spitze der Patientenanwaltschaft und keinen parteipolitischen Postenschacher“, so Seidl.


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