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07. Juni 2020

Seidl zu KAV-Wilhelminenspital: Neuer Name, selbes Chaos

FPÖ unterstützt Ärzte im Protest gegen Schließungen und Verlegungen von Stationen

Bildquelle: Pixabay

Dass es nach der Umbenennung von Spitälern und dem KAV selbst mit dem bisherigen Chaos im Hacker-Ressort munter weitergehen wird, war für den Gesundheitssprecher der Wiener FPÖ, LAbg. Wolfgang Seidl, zu erwarten. „Das Motto des Bürgermeisters lautet auch hier ‚never change a losing team‘. Leidtragende sind aber wieder einmal die Wiener Patienten und Patientinnen“, so Seidl. Neuester Geniestreich des KAV: Schließungen, Verlegungen und damit Zertrümmerung einzelner Stationen und Bereiche im Wilhelminenspital. Ärztevertreter warnen nun ‚vor einem relevanten Qualitätsverlust der Versorgung im Bereich Gefäßmedizin, vor Engpässen in der Versorgung von Krebspatienten und Erschwernissen im Bereich Frauengesundheit‘. „Es ist für Kranke unzumutbar, für eine Behandlung durch die halbe Stadt geschickt zu werden, nur weil der Hacker-KAV das Geld, das er auf der einen Seite mit beiden Händen beim Fenster hinaus wirft, in unüberlegten Panik-Altionen bei den Patienten wieder einsparen will. Denkt hier eigentlich überhaupt niemand nach?“, so Seidl. Die FPÖ fordert erneut einen runden Tisch zur Wiener Gesundheitsversorgung, um das völlig gescheiterte Spitalskonzept 2030 neu und den gegeben Voraussetzungen entsprechend zu planen.


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