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20. Februar 2015

Seidl zum Praterstern: Es reicht, Herr Bezirksvorsteher!

Gewalt eskaliert immer mehr: Schon jede Woche ist ein Großeinsatz der Polizei notwendig

Massenschlägerei am Praterstern! Diesmal gehen die Gewalttäter auch auf die Polizisten los, die schlichten wollen. Die Bilanz: ein verletzter Beamter, eine Verhaftung, zwei Festnahmen. "Es vergeht keine Woche mehr, in der es am wichtigen Verkehrsknotenpunkt Praterstern, der täglich von 150.000 Menschen frequentiert wird, nicht zu Gewaltexzessen kommt, die Großeinsätze der Polizei notwendig machen", zeigt sich der Leopoldstädter FPÖ-Obmann LAbg. Wolfgang Seidl entsetzt. Die Politik, allen voran SPÖ-Bezirksvorsteher Karlheinz Hora, wäre für die Entwicklung des erst unlängst perfekt sanierten Areals hin zu einem Brennpunkt der Kriminalität verantwortlich. Seidl: "Herr Bezirksvorsteher, es reicht! Ihre Untätigkeit hat dazu geführt, dass sich dort neben der Alkoholiker-auch die Drogen-Szene etabliert hat. Diese Menschen, so bemitleidenswert sie auch sein mögen, gefährden sich nicht nur gegenseitig, sondern vor allem auch Anrainer und Passanten. Das ist absolut inakzeptabel!"

"Wenn die Polizei in nur einem Jahr insgesamt 44.000 Einsätze verzeichnen muss, kann niemand mehr bestreiten, dass der Hut brennt", erklärt Seidl. Trotzdem wurde die Polizeistation vor Ort zugesperrt: 
"Wenn das so weitergeht, dann verkommt das Gebiet langsam, aber sicher zu einer No-go-Area. Das werden wir aber sicher nicht zulassen. Sobald wir Freiheitliche in dieser Stadt Verantwortung haben, werden wir dafür sorgen, dass auch am Praterstern wieder Recht und Ordnung einkehren!"



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