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31. Mai 2016

Sima im Mähboote-Gate

Nach der Verschrottung eines 2,3-Mio-Mähbootes soll der Steuerzahler jetzt ein neues finanzieren

Laut einem heutigen ORF-Bericht will SPÖ-Stadträtin Ulrike Sima ein weiteres Algen-Mähboot für die Alte Donau anschaffen. Das wäre an sich nichts Außergewöhnliches, allerdings können wir uns noch gut dran erinnern, dass Sima vor gar nicht allzu langer Zeit ein Mähboot um 2,3 Millionen Euro jahrelang um jeweils 10.000 Euro warten ließ - jedoch nie eingesetzt und schließlich um 36.000 Schrottwert an einen Schrotthändler verscherbelt hat. Der Grund: Das eigens für den Einsatz auf der Alten Donau sonderangefertigte Boot war für den Einsatz auf der Alten Donau dummerweise zu groß und konnte daher verwendet werden.

Willkommen in Schilda! Wer erteilt solche Aufträge für Sonderanfertigungen, die dann nicht passen? Das ist Dilettantismus pur auf Steuerzahlerkosten.

Zu den bestehenden derzeit drei Mähbooten werden Mäharbeiten auf der Alten Donau nebenbei auch noch privat vergeben. Es stellt sich die Frage, wer daran verdient. Sima ist aufgefordert, die weiteren Pläne bekanntzugeben um die Geldverschwendung auf Kosten der Steuerzahler zu unterbinden!

Beim Eintreiben von Gebühren und anschließendem Hinauswerfen des eingetriebenen Geldes ist Sima offensichtlich einsame Spitze! Ob sie allerdings auch weiß, dass sie in Wien tätig ist und nicht in Schilda, entzieht sich unsere Kenntnis.

Bereits in der Vergangenheit kostete die Pannenserie rund 900.000 Euro!

Kleine Dinge für die Natur tun…“ war das Ziel des Pannenkaisers MA45-Chef Loew als er die Renaturierung des Gütenbachs in Angriff nahm, gekostet hat es am Ende rund 900.000 Euro.

Die Anrainer, welche erst nach langen Protesten, aber leider zu spät in das Projekt involviert wurden, sind frustriert und Loew muss sich eingestehen, dass sein Plan nicht nur „scheußlich“ aussieht sondern auch gescheitert ist.

Das ist wieder ein weiterer Teil der Pannenserie aus dem Umweltressort der Stadt Wien. Die zuständige SPÖ-Stadträtin Ulrike Sima schweigt. Loew, der Leiter der verantwortlichen MA45 – könnte von Sima zwar jederzeit gestoppt werden, ein besonderes Anliegen ist es ihr aber nicht.

Loew war, der sich für den vom Stadtrechnungshof aufgedeckten Mähboot-Skandal verantwortlich zeigte. Im Jahr 1995 wurde um 2,3 Millionen Euro ein Boot zum Mähen der Wasserpflanzen in der Alten und der Neuen Donau gekauft, dafür zusätzlich noch Infrastruktur um 800.000 Euro gebaut. Eingesetzt konnte das Boot nie werden, weil es für das Gewässer schlicht zu groß war.

Nach 19 Jahren, in denen jeweils 10.000 Euro für „Wartung“ anfielen, wurde der bereits völlig verrostete Kahn um 36.000 Euro an einen Alteisen-Händler verhökert.

Auch der Abriss der historischen Gebäude des Arbeiterstrandbads gehe auf Loews Kappe.

Stadträtin Sima darf bei diesem Treiben nicht länger zusehen. Loew gehört gestoppt – sofort! 


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