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17. Juli 2017

SPÖ in Innsbruck für ein Alkoholverbot an öffentlichen Plätzen – in Wien dagegen

Ost-West-Gefälle hinsichtlich des Abstimmungsverhaltens der SPÖ?

Während sich in Innsbruck ÖVP, FPÖ und SPÖ einig wurden, dass die Zustände im Rapoldipark nicht mehr tragbar wären - die Rede ist von Saufgelagen, Pöbeleien und Drogenmissbrauch - und gemeinsam für ein Alkoholverbot gestimmt haben, tickt Wien einmal mehr anders. "Die vergleichbaren Zustände am Praterstern sind für SPÖ und Grüne in der Leopoldstadt scheinbar ohne Rücksicht auf die Passanten, Fahrgäste und Geschäftsleute am Praterstern trotz aller Argumente nach wie vor salonfähig“, kritisiert der Klubobmann der FPÖ-Wien, Dominik Nepp.

Nur einem konsequenten Polizeiaufgebot am Praterstern ist es zu verdanken, dass man während der Sommermonate von den Trunkenbolden am Praterstern weniger als gewohnt wahrnimmt, da sie konsequent weg gewiesen und erst hinter einer Glaswand beim U1-Aufgang geduldet werden, wo sie weniger störend und beängstigend auffallen. Dennoch sind sie da und tragen einen großen Teil zum Unbehagen der Passanten bei.

„Der Praterstern wird erst wirklich sicher werden, wenn dort ein Alkoholverbot  - wie in anderen Städten Österreichs längst üblich - umgesetzt wird“ erneuert der FPÖ-Bezirksparteiobmann LAbg. Wolfgang Seidl die FPÖ-Forderung nach einem sektoralen Alkoholverbot an Kriminalhotspots wie dem Praterstern.


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