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17. März 2016

SPÖ-Ludwig gesteht Scheitern im Wohnbau

Rot-Grün sucht Heil jetzt in Container-Wohnungen für Einwanderer

Containerdorf

Foto: flickr.com/Paul Keller (CC BY 2.0)

Die Masseneinwanderung hat die Krise am Wohnungsmarkt verschärft. Mit der Änderung der Bauordnung wollen SPÖ und Grüne weitere Asylquartiere durchdrücken. Die FPÖ will das Gesetz vom Verfassungsgerichtshof prüfen lassen.

Die Stadt Wien hat angekündigt, die Errichtung oder Adaptierung temporärer Unterkünfte für Flüchtlinge zu erleichtern, indem die Bauordnung für Objekte der öffentlichen Hand gelockert wird. Nur, so „locker“ hat kein anderes Bundesland auf die Massenzuwanderung reagiert.

Container und Gemeindebau

„Hier werden Gesetze adaptiert, um den roten Teppich für Einwanderer auszurollen“, empört sich FPÖ-Vizebürgermeister Johann Gudenus. Zusätzlich würde damit die Magnetwirkung auf Zuwanderer nur erhöht und die nächste Wohnungskrise in der Bundeshauptstadt provoziert, warnt Gudenus. Die Rathaus-Koalition schaffe es nicht, auf den Wiener Wohnungsmarkt kostendämpfend einzuwirken. „Wohnbaustadtrat Michael Ludwig hat den wohnbaupolitischen Herzinfarkt bereits gestanden, wenn er jetzt schon von ,Bypass-Bauten‘ spricht“, erklärt der FPÖ-Vizebürgermeister. Zudem würden „temporäre Wohneinheiten“, sprich Container-Siedlungen, nur enorme Kosten verursachen, mahnt Gudenus. „Wohnen soll für Wiener wieder leistbar werden. Der Zugang anerkannter Flüchtlinge zu Sozialwohnungen muss ausgesetzt werden“, erteilt Gudenus einer Idee des SPÖ-Stadtrats hinsichtlich „einer Asylantenquote für den Gemeindebau“ eine klare Absage.

NFZ 17.03.2016


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