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29. Juni 2016

SPÖ und Grüne lassen Eishockeyvereine im Stich!

Antrag auf weitere Förderung wurde von Rot/Grün abgelehnt!

Die Eiszeiten in der Albert Schulz Halle werden in der kommenden Saison also um 100% teurer als 2014/15! „Die Eiszeiten für die Vereine der Wiener Liga, für den Nachwuchs und für die Frauen werden von der Gemeinde Wien nicht mehr ausreichend gefördert“, kritisiert FP- Sportsprecher LAbg. Dietrich Kops.
Mehrkosten von bis zu Euro 20.000.- kommen durch diese Erhöhung auf die Vereine zu - viele kleine Vereine stehen dadurch jetzt vor dem Aus!
„Die rot-grüne Stadtregierung gibt Millionen für sinnlose Projekte und Vereine, wie z.B.: Euro 20.000.- für ein Projekt in Uganda aus, aber für die Förderung einer in Wien so beliebten und boomenden Sportart ist plötzlich nicht genug Geld da“, ärgert sich FP-Kops. Gerade im Nachwuchsbereich leisten viele Vereine hervorragende Arbeit. Durch die Ablehnung der Förderung der betroffenen Eiszeiten werden sich jetzt viele Eltern die erhöhten Preise für die Eiszeiten ihrer Kinder nicht mehr leisten können.

„Den Antrag, in dem ich die Rot/Grüne Stadtregierung ersuche, die Eiszeiten für die betroffenen Vereine weiter zu fördern, haben SPÖ und Grünen gestern abgelehnt“, bedauert FP-Kops und fügt hinzu:
„Hiermit fordere ich SPÖ und Grüne auf, diese Entscheidung sofort zurück zu nehmen und die Eiszeiten in der Albert Schulz Halle für die betroffenen Vereine weiter zu fördern, damit es zu keiner Verteuerung für die Vereine kommt“.

Auch Landhockey ist Stiefkind der Stadtregierung

Landhockey ist der derzeit erfolgreichste olympische Mannschaftssport in Österreich und hat nach dem errungenen Hallen-Europameistertitel 2010, WM-Silber 2015 und EM-Silber 2014 und 2016 die Olympischen Spiele 2020 in Tokio als nächstes großes Ziel vor Augen.

Der betroffene Hockeyverein, der WAC in der Rustenschacherallee 9, verfügt allerdings über kein dringend notwendiges Kunstrasenfeld, da der heutige Hockeysport ausschließlich auf Kunstrasen praktiziert wird. Auch die Kinderbewerbe dürfen - gemäß Wettspielordnung des Österreichischen Hockeyverbandes - nur mehr auf solchen Belägen ausgetragen werden. Die Sektion Hockey sieht deshalb am WAC ohne Kunstrasenplatz mittelfristig keine Möglichkeit, national wie international konkurrenzfähig zu bleiben und läuft sogar Gefahr, ohne Heimstätte seine Existenz aufgeben zu müssen.

Deshalb hat sich der WAC dazu entschlossen, einen Kunstrasenplatz errichten zu lassen. „Die Kosten für diese Errichtung sind aber für einen kleinen Verein wie den WAC nicht alleine zu stemmen, Fördermittel von der Stadt Wien wären also von großer Notwendigkeit“, weiß Kops. Ein entsprechender Antrag der Wiener FPÖ wurde von SPÖ und Grünen allerdings abgeschmettert.

„Dass sich die Wiener Stadtregierung beharrlich weigert, Förderungen für junge, zukunftsträchtige Sportler auszuschütten, macht deutlich, welchen Stellenwert Sport in Wien hat: Nämlich keinen“, ärgert sich Kops. 


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