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29. Mai 2017

SPÖ verschläft die Wohnungskrise – Runder Tisch gefordert

Bauträger müssen arbeiten können

Aktuell rangiert die Wohnungsfertigstellung der Wiener Gemeinnützigen auf besorgniserregendem Niveau. Die Stadt blockiert mit überzogenen Auflagen und verfehlter Bodenpolitik die Schwungmasse der Genossenschaften. Der FPÖ-Vizebürgermeister Mag. Johann Gudenus fordert einen Runden Tisch mit Vertretern aller Rathausfraktionen und der Bauwirtschaft. 

Die Pressekonferenz des ‚Österreichischen Verbandes gemeinnütziger Bauvereinigungen – Revisionsverband’ zeigt in Summe einen trüben Ausblick auf den Wiener Wohnungsmarkt. „Das Tojnersche Hochhaus am Heumarkt scheint geradezu das einzige Bauprojekt zu sein, an dem SPÖ und Grüne Interesse haben“, verweist Gudenus auf das umstrittene Projekt. "Was Wien aber wirklich braucht ist sozialer Wohnbau. Dieses Bedürfnis verschlafen die abgehobenen Rathausgenossen“, konkretisiert Gudenus seine Kritik. 

Immer höhere Auflagen, falsche Bodenpolitik und ausufernde städtebauliche Verträge sowie träge Gremien behindern den Neubau. Mit den derzeitigen Strukturen wird die Wohnungskrise nicht zu lösen sein, sondern sich weiter verschärfen.

Kostenoptimierungspotentiale müssten endlich gehoben werden. "Es ist an der Zeit, vieles neu zu denken und zu den Wurzeln der Wohnbauförderung zurückzukehren. Die Menschen brauchen leistbare Sozialwohnungen, keine vermeintlichen Klimaschutzwohnungen“, fordert Gudenus etwa überzogene Auflagen zu entschlacken.


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