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09. Jänner 2017

Steigende Kriminalität in Wien muss Alarmglocken bei Bürgermeister Häupl schrillen lassen

Ein vernünftiges Sicherheitspaket würde auch einen entsprechenden Stadtrat beinhalten

Von der ehemals sehr sicheren Stadt entfernt sich Wien zusehends. So ist laut einem Bericht der Wiener Polizei die Kriminalität um 2,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr angestiegen. Neben Raubüberfällen, Einbrüchen und Sexualdelikten hat sich auch die Bandenkriminalität mittlerweile etabliert. Beinahe täglich kommt es Westbahnhof zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen rivalisierenden Afghanen- und Tschetschenengruppen. Die Wiener Polizei tut was sie kann, hat jedoch mangels Kapazitäten – hier meine ich allen voran die fehlenden Beamten – ihre Möglichkeiten erreicht. Schließlich können sich auch Uniformierte nicht teilen und an mehreren Orten gleichzeitig sein.

In Wien fehlt das so dringend benötigte Sicherheitskonzept, erinnert Gudenus an das bereits präsentierte freiheitliche Sicherheitspaket, das folgende Punkte inkludiert: den Ausbau einer Sicherheitswacht bzw. eines Ordnungsdienstes, die Einführung einer U-Bahn-Polizei, eine berittene Polizeieinheit, ein sektorales Bettelverbot, verstärkte Video- und regelmäßige personelle Überwachung in öffentlichen Verkehrsmitteln, die Durchführen von mehr Aufklärungskampagnen bei Jugendlichen etwa durch Produktion eines Computerspiels nach dem Vorbild Schweiz, eine Erhöhung der Risikofurcht seitens potentieller Täter sowie die Schaffung einer „SOKO Asyl“ zur Bekämpfung organisierter Kriminalität im Bereich Asyl. Last but not least braucht Wien wenigsten 2.000 Planstellen mehr!

Da Bürgermeister Häupl offensichtlich kein gesteigertes Interesse daran zeigt, sich diesem Ressort selbst anzunehmen, erinnert ihn Gudenus gerne daran, dass er als Stadtrat diesen Bereich gerne übernehmen würde.


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