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10. November 2017

Stephansplatz ohne zweiten Lift: Große Chance wurde vertan

Kosten und "Ensembleschutz" offenbar wichtiger als Behinderte, ältere Menschen und Müttern mit Kleinkindern

"Bei der kostenintensiven Neugestaltung des Stephansplatzes waren den Wiener Linien 2,4 Mio. Euro für den dringend notwendigen zweiten Lift - insbesondere für ältere Menschen, Müttern mit Kleinkindern und Behinderte - zu teuer, während etwa bei den pompösen Eröffnungsfeiern für die U2-Stationen 'Aspernstraße' und 'Seestadt' 2,14 bzw. 1,1 Mio. Euro lockerflockig verbrannt wurden. Auch Ensembleschutz und UNESCO-Welterbestatus der Inneren Stadt, die der rot-grünen Stadtregierung bei gewinnmaximierenden Immobilienprojekten chorherrofiler Investoren mit Spendierhosen meist Lichtjahre am Gesäß vorbeigehen, waren Sima, Vassilakou & Co. plötzlich lieb und teuer", kritisiert FPÖ-Planungssprecher Stadtrat Toni Mahdalik.


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