Für den Einsatz zur Sicherung des Wiener Akademikerballs muss man der Polizei Dank und Anerkennung aussprechen. Seit vielen Jahren ist diese traditionelle Ballveranstaltung Ziel des linksextremen Terrors. Heuer ist es der Polizei gelungen die meisten Linksextremen, die Gewalttaten in Planung hatten, dingfest zu machen und den Herrschaften auch ihre Waffen abzunehmen. Dafür müsse man den Verantwortlichen Dank, Respekt und Anerkennung aussprechen, so heute FPÖ-Bundesparteiobmann Heinz-Christian Strache in einer Stellungnahme.
Er, Strache, bekenne sich klar zum Demonstrationsrecht und es sei für ihn sowie für die Gäste des Balls auch überhaupt kein Problem, wenn Demonstranten ihre Ablehnung auf der Straße friedlich kundtun. Es sei jedoch völlig illegitim, wenn Menschen körperlich angegriffen und durch sg. "Sitzblockaden" genötigt werden. Hier habe die Polizei immer einzuschreiten und im Gegensatz zu den vergangenen Jahren sei dies gestern auch konsequent geschehen, so Strache.
Die Wiener FPÖ bedauert es sehr, dass bei den gestrigen Ausschreitungen zumindest sechs Polizisten verletzt wurden. Diese hohe Anzahl, sowie die 54 Festnahmen zeigen einmal mehr, dass es nach wie vor eine große Anzahl an "Demonstranten" gebe, die ihre eigene Selbstdarstellung in den Vordergrund stellen und die direkte Konfrontation mit der Exekutive suchen. Solchen Subjekten ist jedenfalls mit der vollen Härte des Rechtsstaates zu begegnen, so Strache abschließend.