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13. Juni 2015

Strache: Herr Häupl, Hass auf die FPÖ ist kein Programm!

Sorgen und Nöte der Wienerinnen und Wiener sind dem SPÖ-Bürgermeister doch völlig egal

Peinlicher Auftritt von Bürgermeister Michael Häupl im Journal zu Gast! Anstatt die Gunst des Ö1-Interviews zur Beantwortung der für die Stadt und ihre Bürger wichtigen Zukunftsfragen zu nützen, präsentierte er nur gebetsmühlenartig das bereits längst von der Realität überholte "Nicht mit der FPÖ". "Häupl soll sich einmal mit den berechtigten Ängsten und Sorgen der Bürger beschäftigen, nicht immer nur mit uns Freiheitlichen", erklärt dazu FPÖ-Bundes- und Wiener Landesparteiobmann Heinz-Christian Strache in einer ersten Reaktion. Ob der Häupl-Sager, dass zwischen SPÖ und FPÖ kein inhaltlicher Konsens herrsche, wahr ist oder nicht, das könne er nicht beurteilen, so Strache: "Wo bitte sind denn die Inhalte dieser Wiener SPÖ? Hass auf die FPÖ ist kein Programm!"

Und der FPÖ-Obmann weiter: "Einmal sagt Häupl, dass das Spekulieren über Koalitionen vor einer Wahl ein ,No-Go' ist, gleich darauf legt er sich wieder gegen die FPÖ fest. Er scheint etwas verwirrt. Nur eines steht für ihn fest - nämlich, dass er ganz sicher nicht seine Parteimitglieder dazu befragen will. Dass ihn da im Oktober der Zug der Zeit überrollen wird, ist vorprogrammiert. Unser Mitleid mit ihm ist aber enden wollend."

Strache verweist auf die wahren Probleme der Menschen in Wien: 
Arbeitslosigkeit, Armut, Schulden und Gebührenwucher erklimmen immer neue Rekorde. Die Wirtschaft schrumpft. Das Gesundheitssystem droht zusammenzubrechen. Die Sicherheitslage ist dramatisch. "In seinem Elfenbeinturm im Wiener Rathaus scheint Häupl von alldem nichts mitzubekommen. Sonst gibt es nur eine weitere Möglichkeit, nämlich absolute Realitätsverweigerung", meint Strache, der betont, dass die FPÖ für die brennenden Fragen bereits längst hervorragende Konzepte auf den Tisch gelegt hat.

Strache stellt klar: "Ich weiß, was in Wien wirklich falsch läuft und was man besser machen muss. Ich will unsere Stadt wieder auf den Erfolgskurs zurückbringen, den die Sozialisten vor zumindest zwei Jahrzehnten so sträflich verlassen haben. Es wird genug Arbeit sein, den Scherbenhaufen aufzuräumen, den Häupl und sein Team hinterlassen. Aber ich werde das schaffen!"



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