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01. August 2018

Stumpf an SP-Hacker: Fuchs, wer hat die Gans gestohlen?

Wenn Hacker Druck auf Aufklärung im rot-grünen KH-Nord-Skandal ausüben will, dann kann er ihn gerne haben!

Mit erheblichem Erstaunen nahm der Wiener FPÖ-Landesparteisekretär, LAbg. Michael Stumpf den über die heutige Kronen Zeitung ausgerichteten Appell des SPÖ-Gesundheitsstadtrates Hacker zur Kenntnis, die U-Kommission möge in ihrer Untersuchungsarbeit zum KH-Nord-Fiasko „einen Zahn zulegen“. 

„Im Wochentakt erfahren wir neuerliche Skandale rund um den Bau des KH-Nord - und jeder einzelne Skandal trägt eindeutig die Handschrift einer roten Ex-Gesundheitsstadträtin“, stellt Stumpf wenig überrascht fest. 

Seitdem die U-Kommission zu arbeiten begonnen hat, ist es laut Stumpf die enorme Anzahl der Skandale, die durch die sorgfältige und gewissenhafte Durchleuchtung der Opposition ein sehr aufwändiges Unterfangen ausmachen würde.

„Hier geht es um verantwortungsbewusstes Arbeiten für die Wienerinnen und Wiener, die dieses rote Baufiasko in Milliardenhöhe mit ihrem Steuergeld abzuzahlen haben – da ist kein Platz für eine ‚Husch-Pfusch-Blitzkommission‘ die puren Alibizwecken dient“, so Stumpf in Richtung Hacker. 

Echte Aufklärungsarbeit würden in diesen U-Kommissionssitzungen laut Stumpf sowieso nur die Oppositionsparteien leisten. „Gerade Hackers Genossen sind peinlichst darum bemüht, jede einzelne Zeugenaussage ganz nach ihren eigenen Vorstellungen zu interpretieren“, berichtet Stumpf, der sich mittlerweile nicht einmal mehr überrascht zeigen würde, wenn bei nächster Gelegenheit Hacker mitsamt seinen Genossen vollmundig erklären würde, dass jetzt wieder mal die FPÖ als einzige Partei nicht erkennen würde, dass es ohne den sinnvoll investierten energetischen Schutzring rund um’s KH-Nord mindestens 14.000 Baufehler mehr gäbe.  

„Planungsfehler, Managementversagen, rote Freunderlwirtschaft, Steuergeldvernichtung durch Bauzäune und Energieringe: Was kommt noch?“, fragt sich Stumpf, der die Notwendigkeit einer Erhöhung der Anzahl von U-Kommissionssitzungen durchaus erkennt, jedoch Hacker als „Mahner“ in dieser Angelegenheit jedwede Glaubwürdigkeit abspricht.


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