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21. August 2020

Stumpf: NEOS-Überfall auf FPÖ-Büro mit Kamerateam ist politische Hooligan-Methode

FPÖ fordert Entschuldigung der NEOS und behält sich rechtliche Schritte vor

Freitag Vormittag stürmte ein Kamerateam der NEOS, begleitet vom NEOS-Abgeordneten zum Nationalrat Helmut Brandstätter, die Büroräumlichkeiten des Wiener FPÖ-Klubs unter dem Vorwand, einen spontanen Termin beim Vizebürgermeister zu begehren und stellte vor laufender Kamera provokante Fragen zu den FPÖ-Stadträten. Trotz mehrfacher Aufforderung stoppte der Kameramann die Aufnahmen nicht; im Gegenteil, eine Dame drang sogar trotz mehrfachem Hinweis, dies zu unterlassen, in die Parteiräumlichkeiten vor und begann, nach dem Vizebürgermeister zu rufen, der sich außer Haus bei Terminen befand.

„Diese Hooligan-Methoden sind einer Rathaus- und Parlamentspartei unwürdig. Während die NEOS in fremde Büros eindringen, sind wir beim Bürger. Bei allem Verständnis für die verzweifelte Lage der NEOS im Wien-Wahlkampf - nur durch solche Aktionen auffallen zu können ist halt auch ein bisserl wenig", so der Landesparteisekretär der Wiener FPÖ, LAbg. Michael Stumpf und fügt hinzu: "Die Freiheitlichen werden heute am Nachmittag beim Heurigenspaziergang von Vizebürgermeister Nepp auch den einen oder anderen Spritzwein konsumieren, die NEOS dürften damit aber schon in der Früh begonnen haben".

Stumpf erinnert an dieser Stelle, dass der gefilmte Mitarbeiter dem Kamerateam mehrfach untersagt hat, die gemachten Aufnahmen zu verbreiten. „Ich erwarte eine Entschuldigung aus dem NEOS-Büro, anderenfalls behalten wir uns rechtliche Schritte vor“, so Stumpf abschließend.


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