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18. September 2017

US-Sanktionen gegen Russland schaden österreichischer Wirtschaft

Kanzler und Außenminister sind gefordert

Dass durch die von den USA vorangetriebenen Sanktionen gegen Russland vor allem einen Schaden für die europäischen Volkswirtschaften bedeuten ist an sich nichts Neues. Nun steht aber sogar die Finanzierung des Nord Stream 2-Projektes am Spiel, was sich vor allem für Österreich nachhaltig zum Negativen auswirken kann. „Ich erwarte mir von Bundeskanzler Kern, der bereits vor zwei Monaten behauptet hat, sich für ein Ende der Sanktionen auszusprechen, endlich vernünftiges Handeln“, so der freiheitliche Vizebürgermeister Mag. Johann Gudenus. Bei dem Pipelineprojekt geht es einerseits um die gesicherte Gasversorgung, andererseits schafft dieses auch Arbeitsplätze für Österreicher. Der Druck, den die USA in Sachen Sanktionen auf die EU ausüben ist enorm, dient aber allein amerikanischen Interessen, während sie Europa nachhaltigen Schaden zufügen. Einmal mehr spricht sich Gudenus für ein sofortiges Ende aus und fordert von Kern, Kurz und Co., entsprechende Gespräche mit Brüssel zu führen. 


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