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02. Juni 2016

Was muss in Wien noch alles passieren?

„Wie wollen Sie hier präventiv vorgehen, wenn es einfach zu wenige Polizisten gibt?“

FPÖ-Klubobmann Dominik Nepp kritisierte vergangene Woche in seiner Rede vor dem Wiener Landtag die rot-grüne Stadtregierung, die vor dem Kriminalitätsproblem der Bundeshauptstadt immer noch die Augen verschließe. „Was muss in Wien noch alles passieren, damit Ihnen endlich die Schuppen von den Augen fallen und Sie erkennen, dass wir ein massives Sicherheitsproblem haben“, empörte sich Nepp. Zwar solle zukünftig die Polizeipräsenz an den sogenannten „Hotspots“, wie etwa beim Wiener Praterstern, verstärkt werden, jedoch vergesse man dabei immer wieder, dass es auch entlang der U6-Linie fast täglich zu Gewalteskalationen komme.

„Wie wollen Sie hier präventiv vorgehen, wenn es einfach zu wenige Polizisten gibt?“, fragte Nepp die Stadtregierung und brachte erneut die Vorschläge der Freiheitlichen für eine berittene Polizei und eine eigene U-Bahn-Polizei ein. Laut dem FPÖ-Klubobmann benötige Wien auch endlich einen gültigen und umsetzbaren Sicherheitspakt. Zuletzt gab er den rot-grünen Regierungspolitikern noch einen Rat mit auf den Weg: „Gehen Sie einmal raus auf die Straße, in die echte Welt. Verlassen Sie Ihr ,Bobostan‘ und sprechen Sie mit den Menschen über die Angst, die sie im Alltag begleitet!“


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