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25. April 2017

Wen gibts billiger für die SPÖ-Wien - ÖVP oder NEOS?

Schwarz und Pink haben überhaupt keinen Genierer mehr

Das Gerangel um einen Platz am Regierungs-Futtertrog in Wien hat schon begonnen, obwohl die rot-grüne Koalition zwar am Beatmungsgerät hängt, die Nachricht von ihrem Ableben angesichts der Sesselkleberfertigkeiten der Protagonisten auf beiden Seiten trotzdem ein bisserl verfrüht sein könnte. Nichtsdestoweniger ist es einigermaßen entwürdigend, wie sich ÖVP und NEOS für die eine eventuell freiwerdende Seite des Koalitionsbettes aufmascherln. Der Wiener FPÖ-Landesparteisekretär Stadtrat Toni Mahdalik spricht sich einmal mehr gegen einen fliegenden Koalitionswechsel sowie rasche Neuwahlen in Wien aus.

Die Menschen in der Bundeshauptstadt haben 2015 weder eine pinke Truppe als Erfindung eines milliardenschweren Bauunternehmers, noch eine schwarze "mache alles, öffne nackt"-Splittergruppe stark genug für eine ausreichend abgesicherte Koalition gemacht. Es scheint unter diesen Gesichtspunkten schon möglich, dass sich die NEOS im Falle einer Regierungsbeteiligung in irgendeiner Art und Weise bei ihrem Schöpfer erkenntlich zeigen können, wobei dann natürlich die Unmutsverschuldung zum Tragen kommen würde.

Der einstelligen ÖVP ist es als Kleinstpartei klarerweise egal, welchen inhaltlichen Preis sie für eine Koalitionsbeteiligung zu bezahlen hat, sind die Schwarzen doch als Oppositionspartei eine einzige Vorgabe. SPÖ und Grüne sind zerrüttet, das Schachern am Koalitionsbasar hat begonnen. Einzig die starke und geeinte Wiener FPÖ arbeitet für die Bevölkerung, statt zu streiten oder sich der völlig kaputten SPÖ feilzubieten.


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