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11. Jänner 2017

Wieder Kindergarten-Skandal in Wien?

Subventionsnehmer müssen streng kontrolliert werden

 Die Stadt Wien betreibt durch ihre mangelnde Kontrolle von Subventionsträgern eine Geldverschwendungspolitik, die ihresgleichen sucht. Bei einem multikulturellen Verein, der jährlich 1,3 Millionen Euro erhält und Kindergärten an sieben Standorten betreibt, soll es bei den Jahresabrechnungen zu Ungereimtheiten gekommen sein, berichten Medien heute.

Erst nach Hinweisen, die bei der MA10 durch aufmerksame Eltern eingelangt sind, wurde eine Überprüfung eingeleitet.

Die Verantwortung der Kontrolle liegt bei der Stadt Wien und nicht bei Eltern oder Angestellten. Deshalb muss man der zuständigen MA10 und ihrer Chefin Stadträtin Frauenberger auch diesmal Versagen attestieren.

Vizebürgermeister Mag. Johann Gudenus fordert endlich eine Reform bei Subventionszahlungen. Das bedeutet, Vereine, Kindergärten und andere Subventionsnehmer müssen bereits vor der Genehmigung von Subventionen genau durchleuchtet werden.

Hinzu kommen regelmäßige und nicht nur im Verdachtsfall durchgeführte Kontrollen. Bei Fördergeldmissbrauch sind die Subventionen sofort einzustellen, gegebenenfalls ist eine Rückzahlung zu verlangen. Der Fördergeld-Dschungel in Wien kostet Unsummen und muss schleunigst bereinigt werden.

 


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