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02. März 2017

Wien bleibt als Wirtschaftsstandort immer noch unattraktiv

Dringend benötigte Arbeitsplätze werden nicht geschaffen

Zahlreiche internationale Studien belegen, dass das Humankapital in der Bundeshauptstadt massiv ausgedünnt ist und schlicht fehlt. So ist Wien nach dem Global Cities Index von AT Kearney von 2014 bis 2016 um neun Plätze gefallen – von 13 auf 19! Hier wird nach folgenden fünf Kriterien gewertet: wirtschaftliche Aktivität, Humankapital, Informationsaustausch, kulturelles Angebot und politisches Engagement. Besonders bekrittelt wird dabei, dass die regierenden Parteien nicht visionär und global agieren würden. Auch die Capital Views von Cushman & Wakefields schlagen in eine ähnliche Kerbe: Sie attestieren der Bundeshauptstadt aus Sicht von Investoren einen eindeutig negativen Bescheid. Wien würde demnach deutlich hinter den europäischen Mitstreitern liegen, was vor allem daran liegt, dass es Investoren sehr schwer gemacht wird, sich hier niederzulassen. Gestiegene Gebühren und Steuern sind Gründe, Wien als Standort eine Absage zu erteilen. Dadurch würden jedoch zahlreiche, dringend benötigte Arbeitsplätze verloren gehen.

Zudem fordert Klubobmann Dominik Nepp von der Stadtregierung Interventionen auf Bundesebene, um Pachten und Geschäftsmieten für kleine Traditionsbetriebe auf leistbarem Niveau zu halten. Große internationale Ketten prägen mittlerweile das Wiener Stadtbild – wie man weiß, bleiben deren Steuerleistungen aber oft nicht in Österreich! Hier muss Rot-Grün die Bundesregierung in die Pflicht nehmen!


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