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26. August 2016

Wien hat ein massives Sicherheitsproblem

Freiheitliches Sicherheitspaket liegt längst auf dem Tisch

Bandenwesen, ausufernde Drogenkriminalität, ein Anstieg an Sexualdelikten, etc. – das ist die traurige Realität in der Bundeshauptstadt, vor der SPÖ und Grüne immer noch die Augen verschließen und tun, als ob nichts wäre. Längst ist es nicht mehr allein das subjektive Sicherheitsgefühl, das in Wien gesunken ist, sondern an Zahlen fest zu machende Tatsache, dass die Kriminalität in Wien deutlich gestiegen ist. Sowohl die unkontrollierte Zuwanderung als auch der Mangel an Polizisten zollen nun ihren Tribut.

„Wann wird Bürgermeister Häupl endlich handeln und sich für wenigstens 2.000 Planstellen mehr in Wien einsetzen“, fragt der Wiener Vizebürgermeister, dem die Sicherheit in der Hauptstadt ein echtes Anliegen ist. Das freiheitliche Sicherheitskonzept sieht etwa eine berittene Polizei vor, die die Sicherheit in Naherholungsgebieten wie Prater, Donauinsel und Lobau durch schnelles Eingreifen ermöglichen würden. Eine 20 Pferde starke Truppe würde mit Anlaufkosten von 100.000 Euro und jährlichen Aufwendungen von 50.000 Euro bei relativ geringem finanziellen Einsatz große Wirkung entfalten. Zudem muss endlich ein Sicherheitskonzept für Öffis offen diskutiert werden. Eine Öffi-Polizei ist dringend notwendig. Außerdem soll es Zugangssperren an den Eingängen zu den U-Bahn-Stationen geben, die man nur mit einem Fahrschein überwinden kann.

Schlussendlich wäre eine mindestens 1.000 Mann starke, universelle, schlagkräftige, effiziente, von der Bundespolizeidirektion gut ausgebildete Sicherheitswacht eine wertvolle Unterstützung der Wiener Polizei. Die Kosten für eine solche Einheit belaufen sich, laut Experten, auf 50 Millionen Euro pro Jahr – etwa die Hälfte jener Summe, welche die rot-grüne Stadtregierung für Eigenwerbung verpulvert. Vorbild soll dabei der Ordnungsdienst der Stadt Linz sein. Nach außen hin soll die Truppe mit einheitlicher Uniform, Schlagstock und Pfefferspray auftreten, ansonsten jedoch unbewaffnet. Ihr Zuständigkeitsbereich soll sich von Aufgaben wie Wasserrohrbrüche, entlaufene Tiere, Ruhestörung bis hin zur Sperrstundenkontrolle erstrecken. Über eine 24-Stunden-Hotline soll sie für die Bürger immer erreichbar sein.

„Ich verlange einmal mehr die Einberufung eines Runden Tisches zum Thema Sicherheit mit allen im Gemeinderat vertretenen Parteien, um endlich ein vernünftiges Sicherheitskonzept auf Schiene zu bringen“, schließt Gudenus.


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