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20. August 2020

Wiener FPÖ: Tageszeitung „Die Presse“ geht einer Serie von Falschinformationen auf den Leim

Check und re-check bei nur etwas ausgeweiteter Auswahl von Sitzungsteilnehmern hätte Fake rasch enttarnt

So sehr „Die Presse“ als Aushängeschild des heimischen Qualitätsjournalismus gilt, so enttäuschend ist es, wenn sie nachweislich einer Serie von Falschinformationen auf den Leim geht und sich damit politische Szenarien aufschwatzen lässt, deren Grundlagen blanke Erfindung sind. Hier die Fakten: Die von der „Presse“ als Basis für den Bericht genommene Sitzung habe nicht „vor ein paar Wochen“ stattgefunden, sondern exakt am 10. August und die Listenerstellung zum Inhalt gehabt. Bei dieser Sitzung hat weder eine Diskussion über den Spitzenkandidaten noch den Austausch an der Spitze der Wiener FPÖ stattgefunden. Im Gegenteil: Sämtliche Beschlüsse über den Spitzenkandidaten sowie alle weiteren Listenplätze erfolgten im Einvernehmen und EINSTIMMIG, was auch bei der medialen Präsentation der Liste mit über 20 Kandidaten auf den vorderen Rängen zum Ausdruck gebracht wurde. Die von der „Presse“ ebenso in diesem Zusammenhang angesprochene Diskussion über eine Vereinigung von Wiener FPÖ und THC ist ebenso reinste Erfindung und hat nicht einmal im Ansatz stattgefunden. Dieser Unfug in der Gerüchteküche wird dann noch übertroffen, indem die Bundespartei diese Planungen gestoppt haben solle, welche es zu keinem Zeitpunkt gegeben hat. Eine Falschinformation folgt hier der nächsten und erreicht immer absurdere Facetten. Der hier missbrauchte Journalist wäre gut beraten, von seinen Informanten nicht auf eine Kanonenkugel gesetzt zu werden und dann als Münchhausen der Kulissengespräche bzw. Hintergrundanalysen zu gelten. Sämtliche hier angeführte Mitglieder des Wiener FPÖ-Landesparteivorstandes bestätigen hiermit die obige Darstellung und ersuchen, bei solchen Analysen um check und re-check, wenn einzelne Informanten Journalisten de facto missbrauchen wollen. Wir haben nichts dagegen, wenn man mit uns in harte Analysen geht oder Kritik an uns übt. Was aber nicht geht, das sind reine Erfindungen von Sitzungsverläufen und Diskussionsinhalten, die nicht einmal im einem Nebensatz stattgefunden haben. Damit wird auch der „Presse“ kein guter Dienst erwiesen. Dominik Nepp, Harald Stefan, Veronika Matiasek, Toni Mahdalik, Maximilian Krauss, Michael Stumpf, Paul Stadler, Harald Vilimsky, Wolfgang Seidl, Dietbert Kowarik, Johann Herzog, Hilmar Kabas, Martin Graf, Dagmar Belakowitsch, Udo Guggenbichler, Alexander Pawkowicz


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