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06. Juni 2016

Wiener Wohnen als Mietkostentreiber

Gewinne auf Kosten der sozial Schwächsten

„Wohnen könnte erheblich billiger sein“ fasst der der freiheitliche Bereichssprecher für Wohnen, Wohnbau und Stadterneuerung LAbg. Mag. Günter Kasal den Jahresbericht von Wiener Wohnen zusammen. Die Haus- und Außenbetreuung als Tochter erwirtschaftete im Jahr 2015 7.500.000 Euro Gewinn durch überhöhte Betriebskostenabrechnungen. „Der Kostentreiber am Wiener Wohnungsmarkt heißt Wiener Wohnen und seine Tochterunternehmungen“, zeigt sich der freiheitliche Bereichssprecher für Wohnen, Wohnbau und Stadterneuerung vom Quartalsbericht von Wiener Wohnen entsetzt.

Die Haus- und Außenbetreuung hat um rund 10 % personell aufgestockt, während gleichzeitig die zu betreuenden Grünflächen um 30% reduziert wurden. „Im Ergebnis trotzdem einen Gewinn von 7,5 Millionen Euro zu machen, ist als Beweis für die Funktion als Preistreiber bei den Mietkosten zu sehen“, zeigt sich Kasal über die Gewinne auf Kosten der Ärmsten verärgert. Ebenso kritisch beurteilt er den Mitarbeiterstand der Kundenservice GmbH, der sich bei einem gleichbleibenden Verantwortungsbereich innerhalb nur eines Jahres auf 295 fast verdoppelte. Die Rechnung bezahlen immer die sozial Schwachen im Gemeindebau!

SPÖ-Stadtrat Ludwig und Wiener Wohnen brüsten sich mit dem so erwirtschafteten tollen Jahresabschluss. Anstatt überhöhte Betriebskostenabrechnungen an die sozial Schwachen zu refundieren, werden die Gelder einbehalten. „Des Einen Freud, des anderen Leid“, fasst Kasal die aktuelle Geschäftspolitik von Wiener Wohnen zusammen und verlangt dringend ein Umdenken.


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