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07. April 2017

Wieso Soros-Privat-Uni in Wien statt Ausbau der heimischen öffentlichen Hochschulen

Wer außer Soros würde hier noch profitieren?

Die Wiener Universitäten platzen ob der Vielzahl an Studenten aus allen Nähten, während SPÖ, Grüne und Neos alles daran setzen, die private Bildungseinrichtung des Hedgefonds-Milliardärs Soros nach Wien zu bringen. Da wird hierzulande permanent über den freien Hochschulzugang und Chancengleichheit diskutiert, gleichzeitig setzt die Wiener Stadtregierung nun alles daran, eine Privat-Uni bei uns zu etablieren. Noch dazu finanziert von einem Mann mit oft fragwürdigem Ruf. Dafür fehlt jedes Verständnis.

Auch erinnert der Freiheitliche daran, dass Soros Eigeninteressen bis heute nur schwer zu durchschauen sind und zitiert das etablierte „Forbes“-Magazin aus dem Jahr 2011, das Soros folgend beschreibt: 
Entweder als desinteressierter globaler Wohltäter oder als böses Genie in der Zentrale einer komplexen, kosmopolitischen Verschwörung. In Wahrheit verfolgt Soros die Politik des begabten Spekulanten, der er ist: Wenn er die Möglichkeit sieht, mit einer relativ kleinen Summe die Geschichte in die von ihm gewünschte Richtung zu drehen, dann investiert oder spendet er.

Gudenus erklärt, dass die Wiener FPÖ sich heute gegen den Antrag für die Ansiedelung der Privat-Uni in Wien, von SPÖ und Grüne mit Zustimmung der Neos, aussprechen wird. Soros ist für viele Kenner eine doch ehr dubios anmutende Figur, die Fäden in der Weltwirtschaft sowie der Weltpolitik so zieht, um sich einen Vorteil zu verschaffen und noch mehr Geld zu verdienen. Das ist meiner Ansicht nach äußerst bedenklich und nicht unbedingt hochmoralisch. Nicht zuletzt deshalb bin ich gegen eine Soros-Hochschule in Wien. Vizebügermeister Mag. Johann Gudenus  fordert von der Stadtregierung, sich lieber darum zu kümmern, dass die Wiener Universitäten nicht ausgehungert werden und der Bund ausreichend Geld zur Verfügung stellt, um ihre Qualität wieder deutlich anheben zu können. „Leider haben unsere Hochschulen in den vergangenen Jahren zusehends an Reputation verloren. Hier muss man ansetzen anstatt private Elite-Ausbildungsstätten aus dem Ausland nach Wien zu holen. 


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