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03. Mai 2017

Wohnbauförderung ist kein Klimaschutzinstrument

FPÖ stimmt in Landesregierung gegen 15a-Vereinbarung

In der gestrigen Sitzung der Wiener Landesregierung stimmten die freiheitlichen Regierungsmitglieder gegen die 15a-Vereinbarung über Klimaschutzmaßnahmen im Gebäudesektor. Wohnen muss in Wien wieder leistbar werden. Dafür müssen energetische Auflagen im Wohnbau an ein vernünftiges Maß herangeführt werden.

Im Antrag auf Zustimmung zur Vereinbarung findet sich der Passus, wonach die Wohnbauförderung ein Instrument zu Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen im Wohnbau sei, diese Ansicht ist sozialpolitisch katastrophal. FPÖ-Vizebürgermeister Mag. Johann Gudenus fordert von allen Rathausparteien ein klares Bekenntnis zu den sozialen Wurzeln der Wohnbauförderung. Die Wohnbauförderung soll Leistbarkeit gewährleisten und das ist derzeit nicht ausreichend der Fall. Gudenus erinnert an die dramatisch ansteigenden Wohnkosten in der Bundeshauptstadt.

Wir brauchen in Wien wieder günstige Sozialwohnungen, keine teuren Klimaschutzwohnungen. Aktuell kommen gerade sozial Schwächere immer weiter unter die Räder. Das ist inakzeptabel. Gudenus fordert abschließend eine Trendwende. 


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