„Die von der SPÖ-Favoriten beantragte Bürgerversammlung zum selbst verursachten Bebauungs-Wahnsinn im Süden Wiens entpuppte sich Dienstabend als reine Fake-Veranstaltung, die dem Namen ‚Bürgerversammlung‘ nicht mal ansatzweise gerecht wurde“, kommentierte FPÖ-Favoriten Klubobmann Christian Schuch das antidemokratische Trauerspiel der roten Genossen.
Den interessierten und leidgeplagten Bürgern wurde ein Setting geboten, welches mit einer Bürgerversammlung rein gar nichts zu tun hatte. „Die Favoritner wurden regelrecht verhöhnt. Redebeiträge, öffentliche Fragerunden waren erst gar nicht vorgesehen. Man wollte den Bürgern – wie schon so oft – nur Bürgerbeteiligung vorgaukeln“, so Schuch, der sich bei den mutigen teilnehmenden Favoritner bedankt, die sich der roten Lächerlichkeit entgegenstellten und so anschließend den Bezirksvorsteher doch noch zu eine Art Fragerunde zwingen konnten.
Die roten Pseudo-Demokraten haben sich den Abend wohl ganz anders vorgestellt, wie man auch an der Raumgestaltung sehen konnte. Ein paar bunte Infotafeln, wo sich die eine oder andere Agentur für deren Gestaltung wohl eine goldene Nase dazuverdient hat und ein paar „Experten“, welche die rote Zubetoniererei Oberlaas – wie vom Auftraggeber gewünscht – schmackhaft zu präsentieren hatten – so hätte die Bürgerbeteiligung à la SPÖ für die Genossen zum perfekten Abend werden sollen. Herausgekommen ist genau das Gegenteil, die rote Mannschaft wurde von den anwesenden Bürgern für ihre Freude an den Monsterbauten kräftig abgestraft.
Für FPÖ-Favoriten-Obmann Stefan Berger hat das katastrophale Verhalten der Bezirks-SPÖ einmal mehr gezeigt, dass die FPÖ der einzig verlässliche Partner an der Seite der Favoritner Bevölkerung sei. „Es ist Zeit für ein ‚Zurück an den Start‘ und eine Stadtentwicklung mit echter Bürgerbeteiligung“, so Berger. Im Jahr 2010 gab es in Wien unter dem Titel „Wien will's wissen“ eine Volksbefragung. „Damals war die SPÖ wohl noch mit Mut ausgestattet. Warum traut man sich im Jahr 2022 nicht mehr? Warum fragt man die Menschen nicht verbindlich, ob sie überhaupt Interesse daran haben, dass in einem ganzen Bezirksteil derartige bauliche Veränderungen vollzogen werden“, fragt Berger, der den Grund darin sieht, dass die SPÖ genau wisse, wie eine solche Befragung ausgehen würde.
Eine wichtige Erkenntnis konnte jedoch aus der Pseudo-Bürgerversammlung ganz klar gewonnen werden. Die geplanten Monsterbauten im Süden Favoritens sollen offenbar dazu dienen, um Wohnraum für Zuwanderer aus allen Herren Ländern zu schaffen, da Favoriten nun die Früchte für die falsche schwarz-rot-grüne Zuwanderungspolitik erntet. Die FPÖ-Favoriten kündigt daher an, dass die baulichen Entwicklungen in Oberlaa, Unterlaa und Rothneusiedl künftig auch verstärkt unter dem Aspekt der Migrationspolitik betrachtet werden müssen. „Wir schauen darauf, dass Favoriten nicht noch mehr zur Hauptdestination für Migranten vom halben Globus wird, denn schon jetzt ist das Boot übervoll“, so Berger und Schuch abschließend.